Schon so mancher Anleger hat dieses Jahr mit Schrecken auf seinen nachhaltigen Welt-ETF geschaut – läuft es nicht viel schlechter als bei dem „normalen“ ETF? Ihr Eindruck täuscht nicht. Aufgrund der fehlenden Energieunternehmen in den nachhaltigen Indizes, fehlt diesen in diesem Jahr die am besten laufende Branche im Portfolio. Vergleicht man z.B. den UBS Socially Responsible mit dem ishares MSCI World, so sieht man, dass im 3-, 5- und 10- Jahresvergleich bis ungefähr zum Kriegsausbruch in der Ukraine der nachhaltige ETF die „Nase vorn hatte“. Nun ist es über diese Laufzeiten andersherum. Mit einem nachhaltigen ETF kaufen Sie immer auch eine Strategie ein.
Doch sollte man jetzt tauschen? Langfristig gesehen spricht einiges dafür, dass Unternehmen, die als nachhaltig gelten, gefragter sind. Kurzfristig ist dieses wichtige Thema in den Hintergrund gerückt. Aber manche Dinge werden neu überdacht. Wer bislang Rüstungsaktien abgelehnt hat, überlegt nun, ob es nicht in diesen Zeiten „alternativlos“ ist, sich verteidigen zu können. Warum dann Rüstungsunternehmen meiden? Schön öfter haben wir auch die Diskussion „Warum sind Zigarettenunternehmen „böse“, aber Zucker-Unternehmen nicht?“ geführt. Es bleibt also dabei – nachhaltig bedeutet für jeden etwas anderes. Am besten, man schaut sich zumindest die größten Positionen an und überlegt, ob das eine gute Lösung für einen persönlich ist.
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