Bauzinsen:
2,5% für eine 10-Jahres-Finanzierung sind keine Seltenheit mehr. Die neue Situation bei den Bauzinsen erfordert neue Maßnahmen. Wer noch ein günstiges Darlehen hat, verzichtet nun vielleicht auf Sondertilgungen. Wer dagegen nachfinanzieren muss, vermindert die Summe aus Eigenmitteln so gut es geht.
Aktien:
Die großen Themen für die Finanzmärkte sind derzeit (in dieser Reihenfolge) globale Rezession (?), Liquiditätsentzug durch die Zentralbanken, Inflation und erst dann Ukraine-Krieg. Die Märkte verstehen langsam, dass die US-Notenbank mit ihren Zinserhöhungen Ernst machen will. Bis Jahresende werden Zinsschritte bis auf 2,75 bis 3,00 % erwartet. Selbst die EZB deutet mittlerweile vorsichtig Zinserhöhungen noch in diesem Jahr an.
Die allgemeine Stimmung ist schlecht. Am letzten Freitag sind 96% der Aktien des S&P 500 gefallen, Anleger zogen in großem Stil Geld aus ETFs auf den Index, der April war der schlechteste Monat des Tech-Index Nasdaq seit 2008 und die Gewinnerwartungen für die (US-)Unternehmen sind nach der zwischenzeitlichen Corona-Aufholung wieder negativ. Dazu kommen Ukraine-Krieg und erneute Corona-Lockdowns in China.
Und was die Geldanlage derzeit noch schwieriger macht, ist, dass wir derzeit die äußerst seltene Situation haben, dass Aktien und Anleihen gleichzeitig fallen. Wer plante, jetzt in größerem Stil in den Aktienmarkt (aber auch in Zinsanlagen) einzusteigen, sollte noch einmal innehalten. Derzeit ist unseres Erachtens trotz Inflation eher geduldiges Abwarten und „Cash-Halten“ angesagt. Es werden wieder neue Einstiegszeitpunkte kommen. Wer nicht darauf spekuliert, den „tiefsten Punkt“ zu erwischen, orientiert sich an der 200-Tage-Linie (orange Linie). Derzeit notieren die wichtigsten Aktienmärkte alle unter dieser Marke. Von Mai bis September ist statistisch auch eine schwächere Börsenzeit. Sie kennen als langjähriger Leser unseres Newsletters ja die Börsenweisheit „Sell in May and go away, but remember to come back in September“….
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